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DSN Die Deutsche Stiftung Neurologie
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Die Deutsche Stiftung Neurologie (DSN) wurde von der Regierung von Oberbayern am 16. Februar 2009 als Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in München anerkannt. Stifter ist der Verein zur Förderung der Behandlung und Betreuung neurologisch Kranker e. V., der frühere Trägerverein des Neurologischen Krankenhauses München; er nennt sich nunmehr Zukunft Gesundheit e. V.. Dieser Verein hat eine lange Geschichte. Er wurde 1922 als Verein für Schwerstgeschädigte e. V. München gegründet und machte es sich zur Aufgabe, die vielen Kopfverletzten aus dem Ersten Weltkrieg in der ersten, größten und umfassend organisierten Sondereinrichtung zu versorgen. Die Verwirklichung der Aufgabe wurde vor allem durch Spenden, insbesondere der Stiftung des Deutschamerikaners August Heckscher ermöglicht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der zunächst aufgelöste Verein neu gegründet; er widmete sich erneut der Betreuung Schädel- Hirnverletzter. In der Folgezeit wurde dann die vom Verein betriebene Einrichtung zu einem bundesweit anerkannten Kompetenzzentrum für neurologische Frührehabilitation, Parkinson und Bewegungsstörungen umgestaltet. Im Zuge der sich wandelnden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wurde das Krankenhaus im Jahr 2009 an einen bundesweit tätigen Krankenhausträger übertragen. Die DSN dient der Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie der Förderung des Gesundheitswesens mit besonderem Schwerpunkt im Bereich neurologischer Erkrankungen. Der Stiftungszweck soll vor allem erreicht werden: Durch Aufklärung und Beratung der betroffenen Personen und ihrer pflegenden Angehörigen über Möglichkeiten der Prävention, Rehabilitation, Pflege und allen sonstigen auftretenden Fragestellungen; erforderlichenfalls sollen sie auch vor Ort durch Ärzte, Therapeuten und sonstigem Fachpersonal betreut werden; durch Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen von Fachvorträgen und Seminaren, gesundheitspolitischen Sendungen und Diskussionen in geeigneten Medien sowie die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Artikeln und schließlich über die Förderung von Wissenschaft und Forschung in Kooperation mit Krankenhäusern, Hochschulen und wissenschaftlichen Instituten. Ziel soll dabei sein, Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Neurologie zu verbessern. Der Schwerpunkt der Stiftungsarbeit liegt gegenwärtig im Bereich von Schlaganfall und im Bereich des Parkinsonsyndroms. Im Bereich der Schlaganfallbehandlung initiiert die Stiftung Aufklärungskampagnen. Damit soll der Wissensstand der Bevölkerung über Risikofaktoren und Warnzeichen des Schlaganfalls signifikant und nachhaltig gesteigert und gleichzeitig die Bedingungen verbessert werden, die es ermöglichen, dass der Patient

- wegen des äußerst kurzen therapeutischen Zeitfensters
- möglichst schnell in die richtige Klinik kommt.

Die breit gestreute Aufklärung der Information der Bevölkerung wird dabei zusätzlich durch Fortbildungsprogramme, insbesondere für Rettungsassistenten und niedergelassene Ärzte ergänzt. Beispielhaft sei hier auf die Aktion 'München gegen den Schlaganfall' verwiesen, eine Aufklärungskampagne, die

- in Zusammenarbeit mit anderen gemeinnützigen Organisationen, Ärzteverbänden und Krankenhäusern
- in einer Vielzahl anderer Regionen ebenfalls umgesetzt wird.

Im Fall der unheilbaren Krankheit 'Morbus Parkinson' sieht die Stiftung einen besonderen Bedarf in der Betreuung von Fragenden und Hilfesuchenden. Sie beteiligt sich hier am bundesweiten Parkinson-Info-Telefon (01805191909), das von der Deutschen Parkinson Vereinigung e. V. und der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Hagen ins Leben gerufen wurde und sich mittlerweile zu einer wichtigen telefonischen Anlaufstelle der betroffenen Patienten und ihrer Angehörigen entwickelt hat. In diesem Bereich wurde auch ein Projekt im Bereich der telemedizinischen Live-Betreuung von Parkinsonpatienten an einer bayerischen Klinik gemeinsam mit der Deutschen Parkinson Vereinigung und dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit unterstützt, mit dem das seinerzeit vom Gründerverein am Neurologischen Krankenhaus initiierte Pilotprojekt weiter perfektioniert wird. Daneben nimmt auf beiden Gebieten breiten Raum die Kooperation mit Krankenhäusern, Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen ein. Ziel der Forschungsvorhaben ist es dabei, die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten konkret zu verbessern. Hier ist eine umfangreiche Kooperation mit namhaften Wissenschaftlern aus dem Universitätsbereich in die Wege geleitet.

- das Klinikum der Universität München-Partner sind dabei: Zur Verwirklichung des Stiftungszwecks arbeitet die Stiftung auch mit anderen gemeinnützigen Organisationen, die auf diesem Sektor tätig sind, zusammen, wie etwa der Deutschen Parkinson Vereinigung, dem Bayerischen Verband Schlaganfall
- die Otto-Friedrich Universität Bamberg,
- die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
- Großhadern, das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
- das Universitätsklinikum Würzburg
- ein bundesweit renommiertes Parkinson-Zentrum an einer Münchner Privatklinik
- die INVADE gem. GmbH - Institut für Versorgungsforschung
Fallbetroffener, dem Verein Zukunft Gesundheit sowie dem Institut für Versorgungsforschung INVADE, um einige Partner zu nennen, mit denen konkret die Arbeit aufgenommen wurde. Angesichts der Bedeutung neurologischer Erkrankungen in einer alternden Gesellschaft will die Stiftung gemeinsam mit ihren Partnern einige wesentliche Mosaiksteine für die Verbesserung der Lebensqualität der betroffenen Menschen setzen.





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Leopoldstr. 153
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Telefon: 089/ 330 35 30-0
Fax: 089/ 330 35 30-29
E-Mail: info@deutsche-stiftung-neurologie.de
Web: www.deutsche-stiftung-neurologie.de

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